Ina Zielinski
Die Anfänge ihrer Malerei reichen zurück in ihre Kindheit und frühe Jugend. Jedoch wurde ihr kreativer Werdegang maßgeblich von ihren Erfahrungen in Lateinamerika geprägt. Das für ihr künstlerisches Selbstverständnis entscheidende Moment erlebte sie während ihres achtjährigen Aufenthalts in Ecuador und Argentinien, wo sie der Kunst der indigenen Völker begegnete, sowie der sie nicht mehr loslassenden tiefen Eindrücke der Andenwelt. Über lange Zeit hinweg sind diese Erinnerungen zu einem zentralen Motiv ihrer Bilder geworden.
Ursprüngliche Farbigkeit und ein Reichtum an Kontrasten findet die Malerin heute in der Natur, in der Welt der Anden, im Landschaftsbild der Provence und auf Lanzarote. Farbpigmente vom Fuße der ecuadorianischen Vulkane, aus Roussillon und der schwarzen Insel sind direkte Antworten auf diese intensiven Eindrücke.
Ina Zielinski hat von 2001 bis 2021 siebzehn Mal ausgestellt. Bemerkenswert war der Beginn im „Deutsch-amerikanischen Institut“ (DAI) in Heidelberg. Diesem Erfolg folgten immer wieder Anfragen, sodass im Laufe der Jahre eine stattliche Anzahl nennenswerter Ausstellungen entstanden sind.
Eine intensive Zusammenarbeit ergab sich mit der Lyrikerin Christiane Hedtke, mit der Ina ein Büchlein verfasste, das Bilder und Texte für sich sprechen ließ. Durch diese Zusammenarbeit und persönliche Kontakte zu Lateinamerika wurde von einem Literatur-Verein in Montevideo über die Künstlerinnen in mehreren Youtube-Videos berichtet. Eine weitere Zusammenarbeit und ein neues kleines Werk sind bereits ins Auge gefasst.
Eine Auswahl meiner Kunstwerke unter:
https://zi-art.de/